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Mein Februar 2023: Anders als geplant

Frau zeigt auf Architekturmodell

Der Februar 2023 hatte es ganz schön in sich und fühlte sich für mich nach einem ziemlich heftigen Umschwung an. Plötzlich waren da Zweifel und Ängste, die ich vorher so noch nicht kannte. Mehr dazu erfährst du in diesem Artikel.

Andere Pläne

In meinem Blog und auch allgemein auf dieser Homepage steht normalerweise meine Selbstständigkeit als Ganzheitlicher Gesundheitscoach für Familien im Vordergrund. Parallel dazu bin ich, wie du vielleicht weißt, auch als selbstständige Architektin tätig. Und das schon seit über 10 Jahren. Dagegen ist das Gesundheitscoaching noch „frischer“. Da ich in den letzten Jahren gespürt habe, dass es mein Herzensthema ist, anderen Menschen, insbesondere Müttern und ihren Kindern, zu helfen, wollte ich mich langfristig nur noch darauf konzentrieren. Es sollte ein sanfter Übergang werden, bei dem ich meine Architektinnentätigkeit immer weiter herunterfahre.

Architekturpläne gerollt mit Kreuz durchgestrichen

Doch das Universum und die Baubranche hatten einen anderen Plan: das letzte, geplante Projekt wurde im Februar abgesagt. Damit stand ich plötzlich auf der einen Seite, mit mehr Zeit und gleichzeitig mit weniger Geld in Aussicht da. Kein schönes Gefühl für einen sicherheitsbedürftigen Mensch, wie mich. Du kannst dir vorstellen, dass mich das ganz schön durchgeruckelt hat. Und wenn ich ehrlich bin, tut es das noch immer ein wenig.

Gleichzeitig bin ich froh, genau in dieser wilden Zeit meine Tools, besonders aus dem Ayurveda und Yoga, an der Hand zu haben und zu wissen, was ich jetzt brauche. Ziemlich schnell habe ich gemerkt, dass mein Nervensystem in ein extremens Vata-Hoch gelangt war. Vata ist eine der 3 Bioenergien im Ayurveda und wird vermehrt u.a. durch Bewegung, Luft, Wind, Trockenheit. Durch das Gedankenkreisen war bei mir auf mentaler Ebene extrem viel Bewegung da. Sodass ich verstärkt darauf geachtet habe, mir an anderen Stellen Erdung zu verschaffen, z.B. mit einer Vata-ausgleichenden Ernährung und warmen Getränken, durch kurze Runden im Feld zwischendurch, mit Yin Yoga statt aktivierenden Übungen sowie Ölmassagen vor dem Schlafengehen.


Neue Pläne

Wie ich bereits in meinem Artikel „Was sich 2023 ändert“ angekündigt hatte, möchte ich, dass der Ayurveda als Tool dieses Jahr weiter in den Vordergrund rückt bei meiner Arbeit. Neben den anderen Tools, wie Human Design, Yoga und Vastu. Letztendlich fließen alle Tools in meiner Arbeit mit Klientinnen mit ein. Doch im Februar habe ich mir die Zeit genommen (bzw. wurde sie mir gegeben – siehe Absatz zuvor), um an konkreten Angeboten zu arbeiten bzw. meine vorhandenen Angebote zu überarbeiten.

Happy Healthy Family Gesundheitscoaching

Entstanden ist „Happy Healthy Family“. Unter diesem Namen werden meine Angebote außerhalb der 1:1 Coachings laufen. Denn für mich ist es wichtig, mit meiner Arbeit und meinen Angeboten Eltern, insbesondere Mütter eine Unterstützung zu bieten bei gesundheitlichen Themen der Kinder (z.B. ADHS, Allergien, Schlafstörungen), aber auch bei ihren eigenen gesundheitlichen Themen (z.B. Stress, sich ausgelaugt und müde fühlen, neue Wege gehen). Eben zu unterstützen, dass die ganze Family happy & healthy also gesund und glücklich sein kann.

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Eine bunte & süße Zeit

Wir leben in Mainz, einer der Fastnachtshochburgen Deutschlands. Da kann man der bunten Zeit fast nur entkommen, wenn man wegfährt. Haben wir nicht gemacht, sondern mitgenommen, worauf wir Lust hatten.

Kind als Clown verkleidet

Gefühlt waren wir den halben Monat geschminkt und / oder verkleidet. Anfang Februar waren wir in unserem Ort auf dem Kindermaskenball. Im Kinderyoga machte ich 2 Fastnachtsstunden mit verkleideten Yoga-Kids, einem Yoga-Fastnachtsumzug und einer Bonbonmeditation. Die Kinder feierten ind Kita und Schule Fastnacht. Und am eigentlichen Fastnachtswochenende waren wir auf 3 verschiedenen Umzügen. Die Kinder hatten ihre Freude und die Süßigkeitenschüssel quoll nach diesen Tagen über.

Ein Einblick an dieser Stelle, wie wir es handhaben, wenn (zu) viele Süßigkeiten da sind:
Wir teilen sie auf. Dieses Mal durfte sich jedes Kind 40 Süßigkeiten aussuchen. Denn 40 Tage sind es zwischen Fastnacht und Ostern. Also bis zu dem Zeitpunkt, wenn die nächsten Süßigkeiten eintrudeln, in Form von Ostereiern & Co. So hat nun bis dahin jedes Kind eine Süßigkeit pro Tag. Den Rest an Süßigkeiten haben wir weggegeben.
So haben sie nicht das Gefühl, verzichten zu müssen und lernen sich einzuteilen. Von einem kompletten Süßigkeitenverbot für Kinder ab einem gewissen Alter halte ich nämlich nichts.


Was sonst noch los war im Februar 2023

  • Ich habe meine Prokrastination hinsichtlich Buchhaltung und Business-Zahlen überwunden und mich tiefgehend damit auseinandergesetzt. Unterstützt durch meinen Mann, meinen Steuerberater und vor allem motiviert durch ein Coaching meiner Freundin & Mentorin Susanne Lang.
  • Mein Mann und ich haben unseren 21. Jahrestag am Valentinstag gefeiert. Ich finde, wir können verdammt stolz sein!
  • Ich durfte wieder sehr schöne Coachings geben. U.a. sind diesen Monat 2 wundervolle Frauen in ihr Mentoring gestartet.
  • Unserem Hund Otto ging es leider nicht gut, was uns sehr große Sorgen gemacht hat, auch aufgrund seines Alters (er wird dieses Jahr schon 12). Zum Glück stellte sich heraus, dass er „nur“ eine Blasenentzündung hatte und ansonsten sämtliche Werte top sind. Ein Glück!
  • Unser Sohn lebt die „6“ im Profil, seines Human Designs und ist in seiner Experimentierphase wortwörtlich angekommen. So wurde vor einigen Tagen z.B. heimlich mit Gewürzen und meinen ayurvedischen Heilkräutern eine „Suppe“ gekocht.
  • Unsere Tochter war mit meinem Mann zum ersten Mal auf einem Fußballspiel (Eintracht Frankfurt gegen Werder Bremen) und hatte große Freude daran.

Bücher, die ich im Februar 2023 gelesen habe

Dieses Jahr hatte ich mir vorgenommen, jeden Monat ein Buch zu lesen bzw. zu Ende zu lesen. Denn ich habe viele Bücher in den letzten Jahren angefangen und dann doch nicht fertiggelesen.

zwei Bücher

Wackeln die Zähne – wackelt die Seele

Das Buch von Monika Kiel-Hinrichsen und Renate Kviske gehört zu den Büchern, die ich immer mal wieder angefangen bzw. quergelesen habe. Diesen Monat habe ich es noch einmal komplett durchgelesen. Motiviert dazu war ich vor allem, weil unser Sohn gerade in der „Wackelzahnpubertät“ zu sein scheint. Jedenfalls passten die Beschreibungen in diesem Buch sehr gut zu seiner / unserer aktuellen Phase. Spannend fand ich viele Zusammenhänge und Parallelen mit dem Ayurveda ziehen zu können. Dazu zu einem anderen Zeitpunkt mehr.

Kickstart Your Online-Business

In ihrem Buch schreibt Sigrun Gudjonsdottir, die Lady in Red, über die Hintergründe und Philosophie ihres Kickstart-Programms. Mit diesem Programm begleitet sie selbstständige Frauen in 10 Wochen zu ihrem ersten, eigenen Onlinekurs. Da dieser Kurs im Januar wieder gestartet ist, ich zwar mit dem Angebot eines eigenen Onlinekurses liebäugle, ihr Programm aber dennoch nicht mitgemacht habe, war das Buch eine gute Alternative für mich. Denn in diesem Buch beschreibt Sigrun, die wichtigsten Schritte, die auch die Teilnehmer ihres Programms gehen und warum sie diese für so wichtig hält. Aufgelockert wird der Text durch viele Feedbacks von ehemaligen Teilnehmerinnen, die alle ihren ganz eigenen Weg mit Kickstart gegangen sind und in diesem Buch ihre Entwicklung beschreiben.


Blogartikel, die ich im Februar 2023 geschrieben habe


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Ich freue mich, wenn wir uns im März wiederlesen!

Alles Liebe, Sina

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