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Jahresrückblick 2023: Alles wird gut

Frau mit pinker Mütze draußen

Da ist es nun (fast) zu Ende, das Jahr 2023. Und um ehrlich zu sein: Ich bin nicht ganz böse drum. 2023 war für mich nicht immer leicht, teilweise hat es sich sehr zäh und anstrengend angefühlt. Da kostete es schon häufig Kraft, positiv zu denken. Doch natürlich gab es auch viele tolle Momente und Erfolge zu feiern. Und so hat mich der Satz „Alles wird gut“ durch das Jahr getragen. Vieles hat sich verändert – sowohl in meinem Inneren, als auch nach Außen. Manches wirkt sich natürlich auf Beides aus. So beispielsweise, dass ich mich seit diesem Jahr nicht mehr Architektin nennen darf. Das hat sich auf das Außen aber natürlich auch mein Inneres ausgewirkt und stark gearbeitet. All das teile ich wie gewohnt offen mit dir hier in meinem Jahresrückblick 2023.

Was hatte ich mir für 2023 vorgenommen?

Ins Jahr war ich gestartet mit dem Motto: Keep it simple – just do it. Wie bereits im Jahr zuvor, war es mir wichtig, das Einfache immer wieder für mich in den Vordergrund zu stellen. Mich immer wieder daran zu erinnern. Denn ich kenne mich und meinen Perfektionismus, der mich gerne immer mal wieder dazu bringt, es mir zu kompliziert zu machen. Oder auch Dinge zu zerdenken. Eben alles andere, als simpel. Was dann in der Vergangenheit nicht selten dazu geführt hat, dass gar nicht´s passiert ist. Deshalb: Just do it.

Handy mit Spruch als Sperrbildschirm
Auch der Spruch auf meinem Handysperrbildschirm erinnert mich täglich an mein Motto.

Wie ich dieses Motto 2023 in die Tat umsetzen wollte

Anhand der 3 ayurvedischen Bioenergien Vata, Pitta und Kapha hatte ich mein „Wie“ kategorisiert und schreibe nun, was daraus geworden ist.

Vata – Spannung, Spiel & Spaß

Um das Bewegungsprinzip in 2023 zu leben, wollte ich

  • immer wieder Neues ausprobieren ✅ – habe ich gemacht. Mal bewusst und geplant, mal unbewusst und auch manchmal ungeplant.
    Einiges von dem, was ich 2023 Neues ausprobiert habe:
    – einen eigenen Youtube-Channel gestartet
    – meine Tätigkeit als selbstständige Architektin aufgegeben inkl. Urkundenrückgabe usw.
    – einen Onlinekurs erstellt und gegeben
    – mit meiner Familie auf das Ayurveda-Festival gefahren
    – meine Kleingruppenbuddys aus der Ayurvedaausbildung getroffen
    Familienyoga unterrichtet
    – in Podcasts zu meinen Herzensthemen gesprochen
    – Langzeitcoachings gegeben
    – Wochenendmasterminding mit meiner Freundin und Kollegin Susanne
    – beim TCS-Treffen gewesen und tolle Frauen und Bloggerinnen getroffen
    – Figuren für mein erstes Kinderbuch entworfen und zum ersten Mal auf meinem neuen iPad gezeichnet
    – eine Rückenmassage genossen
  • öfter mal die Clownsnase aufsetzen (bei Bedarf auch nur gedanklich) und das Leben nicht allzu ernst nehmen ❌ – hätte mir in dem ein oder anderen Moment vielleicht nicht geschadet. Sowohl real als auch gedanklich war der Ernst häufig der Clownsnase in diesem Jahr überlegen.
  • mit kleinen Kurs- und Angebotsformaten eine Angebotsvielfalt kreieren ✅ Dafür schwebten mir zwar zu Anfang des Jahres noch andere Themen vor. Aber im Prinzip ist es das, was ich in Form von Masterclasses zu verschiedenen Themen durchgeführt habe. Und es ist definitiv ein Format, das ich weiterführen werde.
  • auf meinem Instagram-Account in Posts, Reels usw. spielerischer vorgehen und so mit weniger Zeitaufwand diesen Kanal bespielen ✅ Es war eine Mischung aus Spiel und Strategie auf meinem Instagram-Account. Und manchmal auch länger Pause. Social Media bleibt ein Zeitfresser, dem ich mich auch in diesem Jahr nicht immer entziehen konnte.
  • mich immer wieder bei Canva austoben ✅ Canva nutze ich in meiner Arbeit nahezu täglich. Ob für Präsentationen, die ich für meine 1:1 Kundinnen erstelle, wie z. B. in Human Design Coachings, oder auch für meine Masterclasses. Genauso wie für Posts auf Instagram. Alles mache ich mit Canva.
  • Neues lernen und Altes vertiefen ✅ Dieses Jahr habe ich mich in Weiterbildungen mit Vastu, der indischen Architekturlehre beschäftigt, sowie dem inneren Kind und ET (Emotional Tapping).
  • mir kreative Yogastunden für die Yoga-Kids ausdenken ✅ Das habe ich wöchentlich für meine Kinderyogastunden am Mittwochnachmittag gemacht.
  • mich mit Yoga und Bewegung in der Natur körperlich fit und beweglich halten ✅❌ Abgesehen vom Kinderyoga war es eines der Jahre, in dem ich wohl am wenigsten Yoga gemacht habe. Dank unseres Hundes kam aber die Bewegung in der Natur nie zu kurz.

Pitta: Burn Baby – not too much

Das Element Feuer und somit die Lebensenergie wollte ich nutzen, indem ich

  • in die Umsetzung komme ✅ Getreu meinem Motto habe ich mich im unperfekten Umsetzen geübt. Zu Jahresanfang noch etwas stockend, ab Herbst dafür umso mehr.
  • über meine Angebote spreche ✅ Etwas, was mir inzwischen ziemlich leicht fällt, sowohl im Privaten, als auch auf Social Media, im Newsletter und überall, wo es Thema sein darf. Ich denke, dass es viel damit zu tun hat, dass ich für mich in diesem Jahr klarer wurde, was ich wirklich anbieten will.
  • meine Zahlen im Blick behalte ❌ Noch höchst motiviert zu Beginn des Jahres, ist dieses Vorhaben nicht gelungen. Erst gegen Ende des Jahres habe ich hier den Schwung wieder bekommen. Auch Dank des tollen Programmes „From struggle to sparkle“ meiner Freundin Susanne Lang. So habe ich es immerhin im letzten Monat des Jahres auf die Kette bekommen, meine Umsatzplanung zu machen und ein Buchhaltungstool zu verwenden. Die Weichen für 2024 sind somit gestellt.
  • schrittweise launche ✅ Mein erster richtiger Launch war dieses Jahr für meinen Kurs „ImmunSTARKE Kids“ im September. Ich war sehr zufrieden, wie er gelaufen ist und bin stolz, dass ich meine Bedenken über „ich nerve die Leute mit zu vielen Launch-Mails“ ausschalten konnte.
  • mein Tempo nutze und wenn es an der Zeit ist „Gas gebe“ ❌✅ Dass ich Gas geben kann weiß ich und habe ich im letzten Quartal 2023 auch getan. Vorher waren viele Luftlöcher, als ich nicht so richtig wusste, wohin. Ich vergleiche es mit einem Auto, das auch nur schnell fahren kann, wenn die Rahmenbedingungen passen und die Route klar ist.
  • mehr spielerische Herangehensweise und weniger verkopft oder strategisch ❌✅ Zum Anfang des Jahres war ich noch sehr im Kopf- und auch Druckmodus unterwegs. Auch hier wurde es gegen Ende des Jahres leichter.
  • Perfektionismus vermeiden ❌ – ist mir nach wie vor schwergefallen. Ich habe mich immer wieder erwischt, dass ich dachte, dass es doch auch schnell UND schön gehen kann.
  • Cool-Down Pausen ❌✅ Da wir dieses Jahr viel im Urlaub waren, hatte ich einige cool-down Pausen. Gleichzeitig habe ich das Gefühl dennoch in weiten Teilen des Jahres ziemlich unter Strom gestanden zu haben. Wohl auch ein Grund, warum mein Körper sich nun am Ende des Jahres seit einigen Wochen diese Pausen einfordert.
  • arbeiten in Nachtschichtphasen vermeiden ✅ Dieser Punkt rührt noch aus meiner Tätigkeit als Architektin und das Vorhaben konnte ich weitestgehend abstellen. Außer es streikte mal wieder Canva und ich musste Videos dann schneiden, wenn das Programm bzw. der Server nicht überlastet war. Und das war leider meistens eher spät am Abend. Gleichzeitig neige ich auch unabhängig von Canva dazu, Dinge noch am Abend zu erledigen. Aber aus der Freude heraus, nicht wie früher wegen Zeitdruck. Das Ergebnis ist natürlich immer zu wenig Schlaf, von daher werde ich hier weiter dranbleiben, Nachschichten zu vermeiden.

Kapha: innere Ruhe und Stabilität

Besonders das Prinzip der Erdung wollte ich mir dieses Jahr zunutze machen, indem ich

  • mir eine klare Struktur erschaffe für meine Tätigkeiten ❌ Wie ich nun am Jahresende in einem Planungsworkshop für 2024 anhand meiner Jahreszahl lernen durfte, war es dafür dieses Jahr noch nicht an der Zeit. Klingt nach Ausrede? Nun ja, ändern kann ich es eh nicht. Also nutze ich die Energie des kommenden Jahres.
  • die Neumondcontentplanung nutze und umsetze ❌✅ Dieses Vorhaben rührte aus einem Coachingprogramm, in dem ich bis zum Sommer Teilnehmerin war. Bis dahin nutzte ich diese Planung auch einigermaßen konsequent. Der Rest fällt unter den vorherigen Punkt und kommt auf die Liste für 2024.
  • mir einen Redaktionsplan erstelle und Aufgaben zusammenleg ❌✅ Siehe Punkt vorher.
  • gut gelungenes wiederhole ✅ Da ich gerne Neues mache, habe ich dieses Jahr wenig wiederholt. Was ich allerdings wiederholt habe und sowohl zuvor, als auch dieses Mal gut gelungen ist, war aus meiner Sicht meine Masterclass „Glückliches Schulkind“.
  • den Verlauf der Planeten in meiner Planung beachte ✅ Das Wissen über die Planeten und ihre Energien habe ich mir in diesem Jahr zwar zunutze gemacht aber auch häufig festgestellt, dass es mich noch mehr in den verkopften Modus katapultiert. Denn dann überlege ich eher drei Mal, ob denn jetzt der richtige Zeitpunkt ist mit XY rauszugehen, statt meinem Motto treu zu bleiben und „just do it“ in den Vordergrund zu stellen.
  • regelmäßig Pausen mache. Stichwort: „Digital Detox“. ✅ Gefühlt ist mir die Balance dieses Jahr besser gelungen. Zwar ging nach wie vor viel Zeit für Social Media drauf, aber ich nutzte diese Kanäle bewusster. Es bleibt für mich aber wohl immer ein Spagat zwischen: Auf der einen Seite Spaß daran zu haben, mich gerne inspirieren zu lassen und als relevanten Marketingkanal zu nutzen. Und auf der anderen Seite der Suchtfaktor, der zum Berieselnlassen verleitet und dadurch viel Zeit und Energie zieht.
  • gesunde Routinen wieder verstärkt lebe, primär meine Morgen- und Abendroutine ❌✅ Aktuell, gegen Jahresende habe ich durch eine Meditationschallenge zu meiner Morgenroutine zurück gefunden. Im neuen Jahr darf auch die Bewegung wieder dazukommen.
  • Dankbarkeit zelebriere ✅ Dankbarkeit ist aus meiner Sicht so wichtig. Ich habe schon in anderen Jahren konsequenter Dankbarkeitstagebuch geführt, doch ich war auch in diesem Jahr immer wieder bewusst dankbar für das, was ist. Insbesondere für eine gesunde Familie bin ich unfassbar dankbar.
  • mich täglich mit meinem „Warum“ und meiner Vision verbinde ✅ Mit meinem Warum habe ich mich nicht täglich verbunden aber es ist innerlich so „eingebrannt“, dass es mich immer durch alles trägt und darin motiviert. Ohne, dass ich mich bewusst damit verbinden muss.
  • Wochenpläne mit Speiseplänen erstelle ❌✅ Pläne sind etwas, was ich gerne mache und mich am Ende nicht daran halte. Weil ich dann doch feststelle, dass ein anderer Plan sinnvoller ist. Daher habe ich diesen Punkt zwar erfüllt, aber anders, als ursprünglich gedacht. Im Hinblick auf meine Arbeit habe ich zur Wochenplanung in diesem Jahr Planungstools wie Asana und Trello für mich entdeckt. Beides arbeitet mit einem Karteikartensystem, was für mich als visueller Mensch sehr hilfreich ist.
  • in Ruhe esse ✅ Abgesehen von diversen Frühstücken, die ich zu mir genommen habe, während Zoom-Calls von Gruppenprogrammen bereits im Gang waren, habe ich ansonsten morgens und mittags tatsächlich viel in Ruhe gegessen und genossen.
  • bewusst im Moment bin, speziell nachmittags mit den Kindern ✅ Wenn nicht zufällig beide Kinder bei Freunden waren oder Besuch hatten, waren die Nachmittage immer für sie bestimmt.
  • mir Pausen und Auszeiten gönne vom Alltag. Auch alleine, ohne Familie. ✅ Pausen und Auszeiten als Familie hatten wir so einige in Form von Urlauben. Alleine, ohne Familie war ich ebenfalls. Beispielsweise zwei mal in Stuttgart sowie ein Mal zu Hause, während meine Familie unterwegs war. Ein weiteres Mal war ich ebenfalls alleine zu Hause. Da allerdings ungewollt, da ich krank war.
  • Zeit mit meiner Familie und Freunden verbringe. ✅ Auf der einen Seite haben wir als Familie viel Zeit miteinander verbracht. Insbesondere in den Ferien. Auch mit Freunden hatten wir einige schöne Treffen und Erlebnisse. Vom Gefühl her habe ich mir dennoch dieses Jahr nicht ganz so viel Zeit für Freunde genommen.
  • für Ordnung in unserem Zuhause sorge. ✅ Zwischendurch immer mal wieder angegangen, hat der letzte Schwung zum Durchziehen leider doch nicht gereicht. Dieses Jahr stand „Ordnung im Innen“ an, nächstes Jahr folgt dann möglicherweise „Ordnung im Außen“.

Mein Jahresrückblick 2023

Unterwegs

Es war das erste Jahr mit Schulkind, was bedeutet, wir hatten viele Ferien. Und so waren wir dieses Jahr auch häufig in Urlaub. Aber auch zu anderen Gelegenheiten waren wir öfter mal unterwegs. Nicht nur als Familie, sondern auch ich alleine. Und es gab auch ein paar Wochenenden, an denen meine Lieben unterwegs waren und ich zuhause blieb.

Ayurveda-Festival mit der ganzen Familie

Ein Highlight für meine ganze Familie war das Ayurveda-Festival im Sommer 2023, zu dem wir zusammen (abgesehen von unserem Hund Otto) mit dem Camper fuhren und wo wir das ganze Wochenende verbrachten. Die Stimmung, die Menschen, das Essen, die Musik und auch das Wetter – es hätte nicht schöner sein können. Gefühlt haben wir alle uns dort aufgetankt mit toller Energie und sind ganz beseelt wieder zurück gefahren. Zuvor war ich noch skeptisch, ob es wirklich so gut ist, diesen Festivalbesuch gemeinsam zu machen. Und es zeigte sich, dass es die absolut beste Entscheidung war. Jeder fand für sich die Angebote, die passten oder einfach schöne Momente zum dasitzen, beobachten und genießen.

Für mich persönlich war es eine tolle Möglichkeit, neben dem wunderbaren und vielseitigen Programm, viele liebe Menschen endlich ein mal „in echt“ zu treffen und in die Arme zu schließen. So wie die beiden wunderbaren Frauen, Anke Gold und Antje Schindler, mit denen ich seit unserer Ayurvedaausbildung verbunden bin.

Die Erlebnisse des Festivals wirkten in meiner Familie das ganze Jahr nach. So hörten wir seitdem immer wieder die Musik, die dort gespielt wurde, wenn wir wieder mal unterwegs im Camper waren, unsere Tochter sang die Mantren nach, die sie beim Konzert dort kennenlernte, mein Mann benutzte seitdem einen Zungenschaber und das Kinderbuch von Johanna Schmucki, das die Kinder dort in ihren Workshops kennenlernten, gehörte regelmäßig zu den Vorlesebüchern am Abend.

Stuttgart: DIE Stadt zum Masterminden in 2023

Gleich zwei mal war ich dieses Jahr in Stuttgart. Das letzte Mal war ich dort zu Studienzeiten. Damals war die Weißenhofsiedlung immer wieder unser Ziel. Dieses Jahr lernte ich somit zum ersten Mal auch die Innenstadt kennen und verbrachte dort mit tollen Menschen Zeit.

Von Businesszahlen bis Fotoshooting

Im Januar traf ich mich mit meiner Freundin Susanne dort, denn Stuttgart liegt in etwa mittig zwischen unseren Wohnorten. Wir hatten uns vorher nie „in echt“ getroffen und hatten eine schöne Zeit zusammen, die wir für viel Austausch nutzten, Susanne wusch mir gehörig den Kopf bzgl. meiner Businesszahlen und wir veranstalteten im Hotel unser eigenes Fotoshooting.

Thank you for NOT trevelling with Deutsche Bahn

Während ich im Januar noch mit der Bahn nach Stuttgart gefahren war, streikte diese prompt an dem Wochenende, für das meine Blogmentorin Judith Peters uns Teilnehmerinnen ihres Blogkurses „The Content Society“ eingeladen hatte. So kam es zu spontanen Fahrgemeinschaften, für die ich im Nachhinein mehr als dankbar bin. Denn so lernte ich zwei wundervolle Frauen näher kennen, woraus sich unsere kleine, feine Rhein-Main / Mainz-Wiesbaden-Bloggerinnen-Gruppe bildete. Mit der ich mich auch seit dem Treffen in Stuttgart in diesem Jahr mehrmals in Mainz getroffen habe.

Mein Highlight beim Treffen in Stuttgart war neben Judith selbst zu treffen und dem inspirierende Austausch auch meine Blogbuddy Tanja und Kolleginnen aus der Ayurvedaausbildung zum ersten Mal in die Arme zu schließen.

Urlaube

Wie oben geschrieben, wir waren dieses Jahr eigentlich in allen Schulferien in Urlaub. Mal in Form eines Kurzurlaubes, mal länger.

Osterferien: Kurzurlaub in Bremen

Mein Mann ist Werder Bremen-Fan und so fuhren wir an seinem Geburtstag für einen Kurzurlaub nach Bremen, machten eine Stadionführung, schauten Fußball, erkundeten die Stadt und begeisterten uns für die vielen tollen Experimente im Mitmachmuseum Universum.

Pfingstferien: Fast wie im Sommer

Die Pfingstferien fühlten sich teilweise an, wie Sommerferien. Nur dass es viel leerer war. Unsere Tour mit dem Camper führte über die Schweizer Alpen, wo wir meine Freundin und ihre Familie auf einer Voralp besuchten und mit Sondergenehmigung und traumhaftem Ausblick campen durften. Weiter ging es entlang der imposanten Alpen (Mittagspause mit Blick auf den Mont Blanc hat schon was) in die Provence. Nachdem dort das Wetter schlechter wurde, fuhren wir zurück weiter in Richtung Norden und verbrachten eine schöne Woche im französischen Jura. Diese Gegend kannten wir noch gar nicht und sie überraschte uns positiv. Neben der Gegend hatten wir es mit dem Campingplatz auch super getroffen. Es war wenig los und gleichzeitig 2 super nette Familien direkt in unserer Nähe. Die Kinder verstanden sich super und lernten den Vorteil eines Campingplatzes so richtig kennen. Nämlich, dass die Kinder sich frei bewegen können, viele Spielmöglichkeiten nutzen können und wir so auch mal ein wenig Zeit für uns hatten. Mit den Nachbarn war es dann schlussendlich so schön, dass sogar die ein oder andere Träne bei der Abreise floss. Ein komisches Gefühl, wenn man Menschen kennenlernt hat und genau weiß, dass man sich wohl nie wieder sehen wird.

Sommerferien: Wieder in den Bergen

Auch in den Sommerferien waren wir mit dem Camper unterwegs. Dieses Mal ging es in der ersten Etappe an den Bodensee und von dort aus in Richtung Südtirol über beeindruckende Passstraßen. In Südtirol waren wir 1 Woche auf einem Campingplatz in den Bergen und in der darauffolgenden Woche im Tal mit Pool & Co. Der Rückweg führte dann über Meran, Davos und Straßburg, wo wir jeweils ebenfalls kurze (Übernachtungs-)Stopps machten.

Mein schönster Moment in 2023

Als ich darüber nachdachte, was wohl der schönste Moment in 2023 war, kam mir ganz spontan ein Morgen in unserem Sommerurlaub in den Sinn. Wir hatten am Abend ziemlich lange nach einem Stellplatz auf dem Weg durch Österreich nach Italien gesucht. Da wir im Tal nichts fanden, fuhren wir weit hoch in die Berge, wo wir schließlich fündig wurden. Ein Stellplatz auf 1.895m im kleinen Dörfchen Vent. Einziger Harken: Wir mussten früh morgens wieder los. Denn um vom Stellplatz runter zu fahren, musste man unter dem Sessellift queren, was mit der Höhe unseres Campers nur außerhalb der Betriebszeit möglich war.

So kam es, dass wir trotz später Ankunftszeit eine kurze Nacht hatten. Mit dem Geschenk, einen schönen Morgen in den Bergen zu erleben, der ganz viel Ruhe und Natur ausstrahlte. Auf dem Rückweg ins Tal hörten wir Mantralieder und frühstückten auf der anderen Seite wieder auf dem Berg oben. Alles in allem hatte dieser Morgen für mich ganz viel Magie und Schönes, obwohl wir „nur“ unterwegs waren.

Blick auf Vent in Österreich
Mit warmem Wasser und Blick auf die Berge an diesem magischen Morgen in Tirol.
Herbstferien: Ein Kurztripp nach Rothenburg ob der Tauber

In den Herbstferien machten wir einen kleinen Städtetripp mit Camper nach Bayern. Auf dem Hinweg machten wir einen kurzen Stop bei Niedernberg und schauten uns das Gelände an, auf dem das Ayurveda-Festival 2024 stattfinden wird. Danach ging es weiter nach Rothenburg ob der Tauber. Eine richtig schöne Stadt, bei der man manchmal das Gefühl hat, in einer Puppenstube gelandet zu sein. Auch mit Kindern und Hund ist die Stadt gut zu erkunden. Für unsere kleine Projektorin ging es mit Roller noch besser. Auf dem Rückweg machten wir dann noch einen Stop in Würzburg inklusive einem spontanen Besuch in der Residenz, den sich unsere Tochter überraschenderweise ausdrücklich wünschte.


Abruptes Ende einer Ära

Nach über 10-jähriger Selbstständigkeit als Architektin schickte ich meinen Stempel und meine Eintragungsurkunde dieses Jahr an die zuständige Kammer und beendete damit eine Ära. Ich bin damit nicht nur nicht mehr als Architektin tätig, ich darf mich sogar nicht mehr so nennen. Das hat sich schon ziemlich komisch angefühlt. Denn auch wenn ich mich vielleicht nicht mehr so nennen darf: ich bin es ja dennoch. Auch wenn ich nicht mehr als Architektin arbeite habe ich das studiert, es hat mein bisheriges Berufsleben maßgeblich geprägt und es ist einfach ein Teil von mir. Ich gehe mit dem Blick einer Architektin durch die Welt. Und den kann mir zum Glück auch keiner nehmen.

Geplant war dieses abrupte Ende nicht. Von meiner Seite war eigentlich ein sanfter Übergang von einer Selbstständigkeit in die Andere geplant. Doch die Baubranche, die Auftraggeber und vielleicht auch das Universum hatten andere Pläne. Und so kam es dazu, dass ein großes Projekt abgesagt wurde und erst einmal kein Neues in Aussicht war. Ich entschied für mich, dass ich auch nicht weiter suchen würde, sondern den Weg weitergehen würde, den ich eh schon eingeschlagen hatte. Somit wagte ich in diesem Jahr den Sprung ins kalte Wasser, um 100% im Coachingbusiness und als Yogalehrerin tätig zu sein.

Stempel der Architektenkammer Rheinland-Pfalz
Der Kammerstempel, bevor ich ihn zurück schickte.

Alles wird gut

Das ist nicht nur ein Satz. Es ist DER Satz, der mich durch dieses Jahr hindurch getragen hat und der mir immer häufiger begegnet ist. Beispielsweise in Form eines kleinen Schildes und eines Edelsteins, der genau diese Energie schenkt. Aber auch von Freundinnen habe ich diesen Satz auffällig oft gehört im Jahr 2023. Und er passt auch zu mir. Denn ich bin der festen Überzeugung, dass in allem ein Geschenk steckt. Auch wenn es erstmal nicht so toll verpackt ist.

Denn natürlich hat es sich im ersten Moment nicht gut angefühlt und es ist viel Unsicherheit mitgeschwungen. Doch gleichzeitig gab es ja einen Grund, warum ich mich in den letzten Jahren ohne Ende weitergebildet habe, 3 Ausbildungen abgeschlossen habe und angefangen habe mir ein zweites Standbein aufzubauen. Ich habe festgestellt, dass die Baubranche, so wie ich sie in meinem Bereich kennengelernt habe (ich habe für Bauträger gearbeitet) nicht meine Umgebung ist. Es herrscht in dieser Branche ein unfassbarer Druck, insbesondere zeitlich. Aber es existiert auch eine Umgangsform, die nicht meinen Werten entspricht. Ein Miteinander, in dem es an der Tagesordnung ist, sich mit cholerischen Menschen auseinandersetzen zu müssen und eine Tonlage in der Kommunikation zu ertragen, die auf keine „Kuhhaut“ geht.

Ich dachte immer, dass ich falsch bin. Dass ich mir ein dickeres Fell zulegen müsste. Doch in all den Jahren, in denen ich die Arbeit an mir selbst gemacht habe, die ich inzwischen mit meinen Klientinnen mache, wurde mir bewusst, dass ich vollkommen ok bin. Ich bin gut, so wie ich bin. Ich habe meine Werte und darf nach ihnen leben. Und ich darf mich mit den Menschen umgeben, die mir guttun.

Eine Wollmütze mit dem Text "Everything will be allright"
Diese Mütze lag in einem Laden und ich wusste sofort: Das ist MEINE.

Wie ich 2023 mit meinen Kund:innen zusammengearbeitet habe

Neben dem Kinder- und Familienyoga habe ich in erster Linie online mit meinen wundervollen Kundinnen zusammengearbeitet.

Frau in Zoom
Ein häufiger Anblick – Sina im Zoom, während ich auf die nächste Kundin warte.

Ein Freebie hat das Licht der Welt entdeckt

Endlich dufte er raus, mein Ayurveda Kids-Guide, der seit dem Frühjahr für 0,-€ heruntergeladen werden kann und bereits viele Familien geholfen hat, ihr Kind besser zu verstehen und ganzheitlich zu unterstützen.

Ayurveda Kids-Guide

1:1 Zusammenarbeit

Sowohl kurzfristig, als auch über einen längeren Zeitaum von mehreren Wochen und Monaten durfte ich mit vielen tollen Frauen und ein paar wenigen Männern in Coachings zusammenarbeiten. Die Mehrzahl davon waren Human Design Coachings, in denen wir uns die wundervollen Stärken und Potenziale der Coachees angeschaut haben. In den längeren Begleitungen ging es dann darum, diese Stärken nicht nur kennenzulernen, sondern auch im Alltag zu leben.

Mein erster Onlinekurs

Im Oktober / November durfte ich mit einer Gruppe von wundervollen Frauen in die Themen von Ayurveda und Human Design eintauchen und mit ihnen herausfinden, was ihre Kinder brauchen, um immunstark durch die Erkältungszeit zu kommen. Es hat mir große Freude gemacht. Gleichzeitig war es natürlich eine Herausforderung, insbesondere von technischer Seite, das Ganze auf die Beine zu stellen. Doch auch hier konnte ich meinem Jahresmotto treu bleiben. Auch wenn die Perfektionistin in mir gerne direkt einen tollen Mitgliederbereich oder Kursplattform gehabt hätte, durfte ich anerkennen, dass es am Wert des Inhalts für die Teilnehmerinnen nichts ändert.

Immunstarke Kids

Masterclasses

2023 fanden folgende Masterclasses statt:

Ich liebe dieses Format, in dem ich Wissen zu einzelnen Themengebieten vermitteln darf und freute mich jedes Mal über Rückmeldungen wie diese: „Danke liebe Sina, ich lerne sehr gerne von dir und mag es, wie du das komplexe Wissen verdaubar machst.“

Und auch für 2024 ist bereits die Nächste geplant:

Titelbild eines Angebots zur Jahresvorschau 2024 aus Sicht von Human Design

Selfcare by Design-Adventskalender

Ich machte zum ersten Mal einen Online-Adventskalender mit 24 Human Design-Türchen für mehr Selfcare im Advent.

Titelbild von einem Online-Adventskalender

Meine 5 liebsten eigenen Blogartikel des Jahres 2023

Mein reichweitenstärkstes Instagram-Posting 2023

Stand 18.12.2023 wurde dieses Reel ca. eine halbe Million mal abgespielt (genau genommen 503.196 mal), hat 11.062 🤍 bekommen und wurde 4.290 mal gespeichert. Das nennt man dann wohl „viral gehen“.

Was mich daran besonders freut: Nicht nur, dass dadurch viele neue Menschen zu mir gefunden haben, sondern vor allem, das Thema hinter dem Reel. Denn es zeigt meine Kinder, wie sie ein Mudra (Fingeryogaübung) machen und zu jeder Bewegung ein Wort sagen. Am Ende der Übung haben sie so den Satz „Ich bin gut so wie ich bin“ gesagt. Ich finde, es ist mehr als wichtig, dass eine solche Message um die Welt geht.

Die einzige Schattenseite dieses viralen Reels hat mich zwischenzeitig fast dazu gebracht, es wieder zu löschen. Denn es kamen nicht nur wundervolle neue Follower dazu sondern auch merkwürdige Profile von Menschen in Militäranzügen oder obszönen Posen. Phasenweise war ich täglich damit beschäftigt locker 30 Follower zu löschen. Denn mir ist es wichtiger, die „richtigen“ Menschen zu erreichen, statt viele.

In diesen Podcasts war ich zu Gast

In meinem Jahresrückblick 2022 hatte ich es zwar unter „Was wartet 2023 auf mich“ genannt, doch de facto lag zu diesem Zeitpunkt keine Einladung in einen Podcast vor. Umso mehr habe ich mich gefreut, dass ich bis heute 5 mal zu Gast in einem Podcast sein durfte und über meine Herzensthemen sprechen konnte.

Die Themen hätten nicht bunter sein können. So bunt, wie mein Angebot. Vom Gespräch über meinen beruflichen Weg, bis hin zu Human Design in der Familie und Ayurveda mit Kindern war alles dabei. Alles, was auch dich hoffentlich inspirieren kann auf deinem Weg, gesunden und glücklichen mit deiner Familie zu leben.

Einfach Gesund Leben – Dr. Janna Scharfenberg Spezialfolge #3: Neben 2 Kolleginnen durfte ich hier von meinem beruflichen Weg berichten. Der Podcast wurde im Rahmen von einem Webinar aufgezeichnet, bei dem Interessetinnen für die Ausbildung von Dr. Janna Scharfenberg waren, die ich zuvor absolviert hatte.

Einfach Gesund Leben – Dr. Janna Scharfenberg Folge #312: In dieser Folge war ich alleine im Interview mit der wunderbaren Janna und wir haben darüber gesprochen, wie ich die Tools von Human Design und Ayurveda verbinde. Außerdem lag der Schwerpunkt hier darauf, darüber zu sprechen, was Familien gerade in der heutigen, schnellen Zeit voller Druck und Überforderung helfen kann.

Charge to Care – Antje Schindler: Mit der lieben Antje habe ich in ihrem Podcast über Human Design gesprochen, habe einiges an Basics zum Chart erklärt und wir haben uns darüber ausgetauscht, wie Human Design uns helfen kann, besser mit unseren Energiereserven umzugehen.

Inspiring Women – Stephanie Schnicke Folge #19: Im Podcast von der lieben Stephanie haben wir über meinen persönlichen Weg der Weiterentwicklung gesprochen und wie dieser schlussendlich zu einem neuen Beruf geführt hat. Von Unverträglichkeiten bis hin zu Glaubenssätzen war alles dabei.

Verstehe Ayurveda. Verstehe dich. – Jadeflower Academy Folge #20: In diesem Podcast habe ich mit der lieben Ursula Feuerherdt darüber gesprochen, wie gesunde Ernährung in der Familie funktionieren kann, wie man Kinder in die Selbstverantwortung bringen kann, wie man Kompensationsmechanismen bei Kindern aufdeckt und was Eltern lernen dürfen, um ihren Kindern Gutes zu tun.

Mein Jahr in Zahlen

Stand 18.12.2022:

  • >50 Coachings gegeben – für Erwachsene, Kinder und Familien
  • 2 Masterclasses gegeben
  • Follower meiner Facebook-Seite: 18
  • Follower auf Instagram: 1.761
  • Posts auf Instagram: 81 Beiträge, 19 Reels, 1 Live
  • Größte Reichweite Instagram: 338.524 erreichte Konten
  • Videos auf Youtube: 1
  • Pins auf Pinterest: 9
  • Blogartikel: 37
  • Besucher Webseite: 3.819
  • Newsletter-Abonnenten: 297
  • Zu Gast in Podcasts: 5

Was war sonst los?

Frau und Mann im Feld
Mein Mann und ich sind wieder mit einem Neujahrsspaziergang ins neue Jahr gestartet.
Kind als Clown verkleidet
Wir feierten Fastnacht.
Kinderyoga in Gottesdienstraum
Ich gab wöchentlich Kinderyoga und seit September monatlich Familienyoga.
Geschenk für den Osterhase
Der Osterhase war da.
Kind im Hochseilgarten
Wir hatten unseren ersten Papa-Tochter- und Mama-Sohn-Tag. Mein Sohn und ich verbrachten ihn im Hochseilgarten.
Kind mit blauem Eis in der Hand
Manchmal durfte es auch mal ein Eis sein.
Kind schaut in Hochbeet nach Pflanzen und hat Windrädchen in der Hand.
Die Hochbeete wurde bestückt.
Hochbeet
Und gehegt und gepflegt.
Kind mit Zahnlücke
Es gab diverse Wackelzähne und auch den Schneidezahn, der seit einem Sturz braun war, ist er endlich los.
Zeichnung von Elefanten und Löwen
Es entstanden erste Skizzen für mein Kinderbuchprojekt.
Stand auf Familienfest
Ich machte beim ersten Familienfest unseres Ortes mit einem Stand mit.
2 Kinder fahren Fahrrad
Die erste Fahrradtour zu viert.
Frau meditiert auf Yogamatte auf Campingplatz
Ich genoss die Zeiten auf der Yogamatte sowohl im Urlaub…
Frau rollt mit Fuß Yogamatte aus
…als auch zu Hause.
Beine von Mutter und 2 Kindern im Plantschbecken
Wir machten es uns schön im Sommer zu Hause.
Buch "Seevögel" in der Hand, im Hintergrund Campingplatz
Und auch im Urlaub. Hier mit einem meiner liebsten Bücher, die ich in 2023 gelesen habe.
Drei lachende Frauen
Ich traf liebe Menschen und tauschte mich viel aus.
3 Frauen sitzen an einem Tisch draußen an einem Platz
Keiner nahm einen solch weiten Weg auf sich, wie meine liebe Freundin Chantal (in gelber Jacke), die aus der Schweiz zu Besuch kam.
Schild an Tür, auf dem steht Trauung, bitte nicht stören
Wir feierten die Hochzeit unserer Freunde, bei denen mein Mann auch Trauzeuge war.
Schokoladentörtchen mit brennender Geburtstagskerze
Und wir feierten Geburtstage. Wie meinen 40. im September – in kleinstem Kreis.
Geburtstagskind am Tisch mit Kerzenkranz zum 8. Geburtstag
Im Herbst feierten wir zuerst den Geburtstag unseres Sohnes.
Geburtstagskuchen mit Kerze in Form einer 6.
Kurz darauf feierten wir den 6. Geburtstag unserer Tochter.
Mehrere Heilsteine auf weißem Tisch
Ich tauchte in Coachings für mich selbst und Weiterbildungen tief in meine eigenen Themen. Dabei lernte ich u.a. zu spüren, wie kraftvoll Heilsteine wirken.
Räucherbündel in der Hand in Haus
Auch energetisch durfte so einiges gereinigt und losgelassen werden.
Blick auf grüne Wiese im Vordergrund, Berge im Hintergrund und ein Regenbogen mittig über den Bergen
Wir erlebten 2023 eine wahre Berg- und Talfahrt. Und zwischendurch auch immer wieder Regenbogenmomente.

Was wartet 2024 auf mich?

Natürlich stehen auch im neuen Jahr wieder viele schöne Dinge an. Einiges, was ich jetzt schon weiß, manches steckt noch in der „Pipeline“ und von einigem lasse ich mich überraschen. So oder so wird es gut!

Am Business arbeiten

  • Mit meiner lieben Freundin und Kollegin Chantal werde ich alle 2 Wochen ein Youtube-Video veröffentlichen zu den Themen rund um Human Design im (Familien-)Alltag.
  • Ich werde das Videoformat auch für mich selbst nutzen. Videos vor allem zum Einbinden auf meiner Homepage.
  • Außerdem werde ich mein erstes Kinderbuch schreiben und zeichnen, das ich gerne mit einem Verlag veröffentlichen möchte.
  • Auch möchte ich Gastartikel auf anderen Blogs und für Magazine schreiben.
  • Regelmäßigkeit, Planung und Struktur stehen auf meinem Plan, sowohl was hinter den Kulissen passiert, als auch in Zusammenarbeit mit Kundinnen.

Im Business arbeiten

  • Es wird auch in 2024 regelmäßig Masterclasses zu verschiedenen Themen geben, mindestens 4 im Jahr.
  • Ich werde mindestens 2 Kurse anbieten.
  • Im Fokus wird weiterhin das 1:1 stehen. Ich werde meine Angebote dafür noch klarer herausstellen. Mein Ziel für 2024: 100 Human Design Coachings
  • Außerdem sind Mini-Kurs-Varianten aktuell in meiner Überlegung. 2 Stück kann ich mir für 2024 thematisch gut vorstellen.
  • Es wird natürlich auch wertvollen kostenlosen Content geben, wie 2 geplante Freebies, Blogartikel (schaffe ich die 52 im Jahr?), regelmäßige Posts, 2-3x pro Woche auf Instagram und Pinterest-Pins 1x monatlich zu jedem relevanten Blogartikel.
  • Auch Kinderyoga und Familienyoga steht regelmäßig auf meinem Programm. Sowohl mit meinen eigenen Gruppen, als auch in einer Kita.

Privat

  • Auch 2024 stehen wieder einige Urlaube an – mit und ohne Camper. Außerdem werde ich mir die Schulferien weitestgehend blocken und als Auszeiten mit der Familie reservieren.
  • Die Nachmittage gehören an 3 Tagen den Kindern alleine und wir werden einen festen Nachmittag pro Woche haben, an dem wir etwas Kreatives oder einen Ausflug machen.
  • Im Jahr 2024 werde ich ganz bewusst auf meine Gesundheit achten. Dabei habe ich meine körperliche und mentale Balance immer im Blick. Ich nutze dafür meine Routinen (Yoga & Meditation), die ich an 4 von 7 Tagen mache sowie Bewegung / Fitness und meine ayurvedische Ernährung.
  • Im Jahr 2024 möchte ich mich fit, wohl in meiner Haut und glücklich fühlen und mit den genannten Maßnahmen dazu beitragen.

Ich bin gespannt auf 2024 und freue mich auf alles was kommt!

12 Gedanken zu „Jahresrückblick 2023: Alles wird gut“

  1. Liebe Sina,

    danke Dir für Deinen genialen Rückblick – ich fühle mich Dir so verbunden! Den Startbildschirm am Handy könnte ich mir auch gleich drauf tun. Echt genial! Schafft so viel Leichtigkeit.
    Auch Deine Reisen kann ich gut nachvollziehen, ich liebe die Berge und Südtirol. Und in Rothenburg war ich mal in der Weihnachtszeit, das war so zauberhaft!
    Großartig, was Du alles geschafft hast. Auch „einfach“ Deine Architektur gegen Yoga und Coaching einzutauschen. Sehr mutig.
    Dein Freebie hab ich mir direkt runtergeladen. Bin gespannt, was es mir mit meinen 2 Töchtern sagen wird.
    Alles Gute für 2024!
    Liebe Grüße aus Wien
    Céline

    1. Liebe Céline,
      herzlichen Dank für deine lieben Worte. Und wie schön, dass wir einige Gemeinsamkeiten haben!
      Sag mir gerne Bescheid, was deine Erkenntnisse zum Kids-Guide waren.
      Auch für dich alles Gute für das neue Jahr, entspannte Feiertage und alles Liebe, Sina

  2. Pingback: KW51/2023: Alle TCS-Blogartikel - The Content Society

  3. Liebe Sina,
    es macht eine solche Freude, deinen Jahresrückblick zu lesen. Es beginnt schon, dass du die ayurvedischen Doshas als Basis für deine Rückschau nutzt – danke für diese tolle Inspiration, die ich gern übernehmen werde, um nun in die Planung für 2024 zu gehen. 🤩

    Hut ab, dass du dein Architekten-Dasein komplett beendet hast. Was für ein Schritt.
    Dieses Jahr hat es bei mir nicht geklappt zum Ayurveda-Festival zu gehen. Für 2024 ist mein Ticket samt Camper-Ticket bereits gebucht! Sehen wir uns dort? (Oder vllt. sogar im Rhein-Main-Gebiet, da wir gar nicht weit voneinander leben)

    Uns verbindet die Camper-Liebe und dass wir beide dieses Jahr erstmals mit einem digitalen Adventskalender gestartet sind.

    Nun wünsche ich dir einen gelungenen Start in ein wundervolles, gesundes und inspirierendes 2024.
    Alles Liebe, Jutta 💖

    1. Liebe Jutta,
      Danke für dein Feedback. 🙏 Ich freue mich, dass dich mein Aufbau inspiriert hat und uns das Campen verbindet. Bei uns ist es ja ehrlicherweise vor allem mein Mann, der uns dazu gebracht hat.
      Unser Ticket für das Ayurvedafestival ist auch schon gebucht und ich freue mich, wenn wir uns dort dann sehen!🤩
      Alles Liebe & einen guten Start ins neue Jahr für dich, Sina

  4. Oha, das war sicher ein großer Schritt, als du dich aus der Architektenkammer abgemeldet hast. Denn wie du schreibst, ist das Architektensein ein Teil deiner Identität geworden. Ich freu mich auch in 2024 auf deine Newsletter. Liebe Grüße Trixi

    1. Wenn man, wie ich, schon als Kind Pläne ausmalt, bis hin zu einer Selbstständigkeit…ja da wird das definitiv zum Teil der Identität. Aber die habe ich auch nicht abgegeben 😉 Ich freue mich über unseren Austausch auch in 2024. Alles Gute für dich! Liebe Grüße, Sina

  5. Liebe Sina,

    spätestens ab dem Absatz zu Deinem Perfektionismus und dem tollen Bildschirmspruch hattest Du mich 🙂 Ich mache mir bereits Gedanken, welcher Spruch mein Handy zieren soll.
    Ein echt schöner und kurzweiliger Jahresrückblick.

    Ich wünsche Dir viel Erfolg für 2024 und drücke die Daumen, dass Du Deine Pläne alle umsetzen kannst.

    Liebe Grüße
    André

  6. Pingback: Mein Rückblick auf das 4. Quartal 2023: Erste Male, Vollgas und Luft raus - Sina Kunz

  7. Hallo liebe Sina, schön zu sehen, wie sich alles bei dir entwickelt. Du hast ja echt viel auf die Beine gestellt, seit dem so klar ist, dass du nicht mehr als Architektin arbeitest. Schön, dass du jetzt so viel in die Welt gibst, was deinen Werten entspricht. Und den Spruch „Mach erstmal, geiler geht später immer noch.“ finde ich mega.

    Besser spät als nie, hab ich jetzt auch meinen Rückblick fertig geschrieben. Der erste Artikel nach einer langen Schreibpause.

    Liebe Grüße von Lena 🌿

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